Panasonic HDC-SDT750: Erster 3D-Camcorder für eigene 3D-Filme

Mit dem Panasonic HDC-SDT750 stellt der Elektronikkonzern den weltweit ersten 3D-Camcorder vor, welcher es seinen Besitzern ermöglicht 3D-Filme selbst zu erstellen. Vorraussetzung zur Wiedergabe der 3D-Filme ist allerdings auch ein 3D-Fernseher.

Bildquelle: Panasonic

Das der Panasonic HDC-SDT750 dreidimensionale Videos aufzeichnen kann, liegt an einer speziellen Vorsatzlinse. Bei jeder Aufnahme muss allerdings darauf geachtet werden, dass diese Vorsatzlinse auch richtig eingestellt und ausgerichtet ist, sonst bleibt der erwünschte 3D-Effekt aus.

Der 3D-Camcorder erzielt seine besten Ergebnisse wenn der Nutzer ca. 1,5 Meter vom zu filmenden Objekt entfernt steht. Für die Grafikleistung ist ein 3MOS-Bildsensor verantwortlich, der kleiner ist als die Chips in den meisten Digitalkameras.
 
Das der 3D-Camcorder durch seine komplizierte Technik kein Schnäppchen ist, sollte eigentlich jedem Technik-Laien klar sein. Wer sich die Kamera dennoch kaufen möchte, der muss ungefähr 1.399 Euro bezahlen um in den 3D-Genuss zu kommen. Vermutlich werden aber in den nächsten Monaten andere Hersteller ebenfalls 3D-fähige Kameras auf den Markt bringen und damit einen kleinen Preiskampf einläuten.